Hörsaalkino eröffnet in Elsfleth
Am Studienort Elsfleth heißt es von nun an jeden Donnerstag: 20:15 - „Primetime“. Am vergangenen Donnerstag lud der AStA gemeinsam mit Unifilm zur Premiere des ersten Hörsaalkinos in Elsfleth ein. Mit spannendem Film, guter Laune und frischem Popcorn war die Eröffnung ein Erfolg.
Premiere mit 50 Studierenden
Rund 50 Studierende nahmen an der Premiere des Hörsaalkinos teil. „Die Premiere war auf jeden Fall erfolgreich", erzählt Cynthia Wolter, Vorsitzende des AStA der Jade Hochschule. „Die Studierenden haben das Angebot sehr gut angenommen.“ In der Aula, in der das Hörsaalkino veranstaltet wird, finden rund 80 Studierende Platz. Doch im Kino muss keiner auf unbequemen Stühlen sitzen. Für die Kinovorstellung gibt es zahlreiche Sitzsäcke und als Highlight sogar eine eigene Popcorn-Maschine. Doch bis zur Premiere des Hörsaalkinos war es ein kurzer aber dennoch steiler Weg.
Ein Hörsaalkino mit Mehrwert
Die Anfänge des Hörsaalkinos liegen rund ein Jahr zurück. Damals wurde mit der vom Fachschaftsrat Seefahrt und Logistik erworbenen Filmlizenz ein FIlmabend veranstaltet. Da die Besucher den Filmabend gut angenommen haben, sollte daraus ein richtiger Kinoabend entstehen. So setzten sich Cynthia und David Elzener, Kinoreferent des AStA in Elsfleth, das Ziel, ein Hörsaalkino auf die Beine zu stellen, damit die Studierenden nicht mehr nach Oldenburg fahren müssen.
Für die Zusammenarbeit konnten sie die Aktiengesellschaft Unifilm gewinnen, die seitdem die Organisation der Veranstaltung, das Drucken von Programmheften sowie Karten und die Bereitstellung von Filmen übernehmen.
In den Semesterferien kümmerten sich Cynthia und David zudem um Kooperationspartner, die das Hörsaalkino unterstützen. „Für uns war es besonders wichtig, dass wir Kooperationspartner mit Mehrwert finden“, erklärt Cynthia. Die Unternehmen bieten Jobs für Absolventinnen und Absolventen und unterstützen auch die Zusammenarbeit während Haus- oder Bachelorarbeiten. „So haben sowohl Studierende als auch die Unternehmen etwas von der Kooperation“, so Cynthia.