Wilhelmshaven.Oldenburg.Elsfleth. Für Studierende ohne Abitur ist die Jade Hochschule im niedersächsischen Vergleich eine attraktive Hochschule. Im Jahr 2022 fingen 11,85 Prozent aller Studienanfängerinnen und Studienanfänger_innen ohne Abitur Niedersachsens ihr Studium an der Jade Hochschule an, die damit auf Platz 1 liegt, gefolgt von der Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel mit 10,9 Prozent und der Hochschule Hannover mit 9,84 Prozent.
Die beliebtesten Studiengänge für Studierende ohne Abitur sind die online-Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsingenieurwesen und auch der duale Studiengang Bank- und Versicherungswirtschaft am Studienort Wilhelmshaven. Am Campus Oldenburg sind insbesondere die Studiengänge im Bereich der nicht-ärztliche Gesundheitsfachberufe bei Studienanfängerinnen und Studienanfängern ohne Abitur gut nachgefragt.
An der Jade Hochschule unterstützen viele Institutionen beim Studienstart in den ersten Semestern: Im Lehr- und Lernzentrum sind dies insbesondere die allgemeine Studienberatung, die Studierwerkstatt mit thematisch passenden Kursen, das Coaching für Studierende und natürlich auch Brückenkurse wie zum Beispiel „Basiswissen Mathe“, die den Übergang ins Studium erleichtern.
Auch die Fachbereiche schaffen Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Studium, indem sie bei Fragen zum Studium eine gute Erreichbarkeit sicherstellen und gerade bei „schwierigen“ Fächern Unterstützung anbieten zum Beispiel in Form von Tutorien. Die Studiengänge werden stetig hinsichtlich ihrer Studierbarkeit verbessert; eine an die jeweiligen Zielgruppen angepasste Didaktik ist von zentraler Bedeutung. Gerade für Studierende ohne (Fach-)Abitur sind flexible Studienformen Online oder in Teilzeit geeignet; Studiengänge, die auf einer Berufsausbildung aufbauen (zum Beispiel in der Logopädie oder Pflegewissenschaft), bieten einen idealen Weg zu einem akademischen Abschluss.
„Wir freuen uns, dass unsere speziellen Angebote für Studieninteressierte ohne Abitur so gut angenommen werden und die Jade Hochschule auch hier ihrem Claim „Besser studieren“ gerecht werden kann“,
sagt Prof. Dr. Hero Weber, Vizepräsident Studium und Lehre.
Im Jahr 2022 waren rund 70.000 Studierende ohne (Fach-)Abitur an einer deutschen Hochschule eingeschrieben. Das entspricht einem Anteil von 2,4 Prozent an allen Studierenden im Bundesgebiet. Im Zeitverlauf zeigt sich ein deutlicher Anstieg: 1997 haben 8.447 Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung (HZB) studiert, was einem Anteil von 0,5 Prozent entspricht. (Quelle: CHE)
