Persönlichkeitsrechte respektieren und wahren
Der Senat hat jetzt der neuen Besetzung des Vertrauensrates zugestimmt.
Monika Pape (Studienort Wilhelmshaven), Bärbel Gerdes (Studienort Oldenburg) und Elisabeth Klimmek (Studienort Elsfleth) sind als Mitglieder des Vertrauensrates die erste Anlaufstelle für Betroffene von sexualisierter Diskriminierung und Gewalt.
Sowohl bei körperlicher als auch verbaler Gewalt können sich Betroffene an den Vertrauensrat wenden. Die drei Frauen stellen klar: „Die Deutungshoheit liegt dabei grundsätzlich bei den Betroffenen.“ Zu den Aufgaben des Vertrauensrates zählen die Vermittlung von Anlaufstellen für entsprechende Fachberatungen. So vermitteln sie beispielsweise sowohl in psychologischen als auch in rechtlichen Fragen anerkannte Expertinnen und Experten. Der Vertrauensrat bietet darüber hinaus eine parteiische Begleitung und Unterstützung an.
Betroffene können sich jederzeit vertraulich an die Kolleginnen wenden.
Hintergrund
Die Jade Hochschule übernimmt innerhalb ihres Zuständigkeitsbereiches die Verantwortung dafür, dass die Persönlichkeitsrechte von Menschen und deren individuelle Persönlichkeitsgrenzen respektiert und gewahrt werden. Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt stellen eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte dar. Sie schaffen ein einschüchterndes, stressbeladenes und entwürdigendes Arbeits- und Lernumfeld und können zu ernsten gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Die Jade Hochschule ergreift deshalb Maßnahmen, um ihren Hochschulangehörigen größtmöglichen Schutz zu bieten.