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Als Wirtschaftsingenieur_in gesellschaftliche Prozesse gestalten

Studiengang an der Jade Hochschule bietet moderne Ausbildung und vielfältige Praxiskontakte

Wilhelmshaven. „Im Ingenieurberuf droht uns eine ähnliche Knappheit wie wir sie aktuell in den Handwerksbetrieben feststellen“, sagt Prof. Dr. Lutz Engel. Er ist Professor für Produktions-, Qualitätsmanagement und Arbeitswissenschaft an der Jade Hochschule und betreut die Vertiefungsrichtung Industrial Engineering im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen. Hier werden Expert_innen ausgebildet, die sowohl betriebswirtschaftlich als auch technisch mit Kaufleuten und Ingenieurinnen und Ingenieuren auf Augenhöhe diskutieren können und gemeinsam mit ihnen Produktions- und Dienstleistungsprozesse gestalten und verbessern. In der von Engel betreuten Vertiefungsrichtung spezialisieren die Dozierenden der Jade Hochschule die Studierenden schwerpunktmäßig auf die Arbeit in Produktionsstätten und Wertschöpfungsketten.

„Als Wirtschaftsingenieur_in ist es ein Muss, Englisch zu sprechen.“

Prof. Dr. Lutz Engel

Aus diesem Grund werden die Lehrveranstaltungen im fünften Semester ausschließlich in englischer Sprache angeboten. Auch wenn zu Beginn des Semesters meist alles etwas holprig klingt, gewöhnen sich Lehrende und Studierende schnell an die neue Situation und machen deutliche Fortschritte bei ihren Fremdsprachenkenntnissen. Dies sei entscheidend, um bestmöglich für den Berufseinstieg vorbereitet zu sein.

Studierende profitieren an der Jade Hochschule besonders von seinen Kontakten in die Praxis. Seit sechs Jahren lehrt Engel an der Jade Hochschule und hat in dieser Zeit rund 100 Abschlussarbeiten am Fachbereich Management, Information, Technologie betreut. „Audi, Mercedes und Porsche – Neff und Bosch – Dr. Oetker, aber auch regionale Unternehmen wie EWE, Cewe Color oder Enercon, Eurogate, Premium Aerotec und Manitowoc: Es gibt keine Branche, in der Wirtschaftsingenieure nicht nachgefragt sind.“

Studieninteressierte sollten daher den Willen zum Lernen mitbringen. „Sie sollten die Nuss knacken wollen wie man so schön sagt.“ Ansonsten sollten sie technikbegeistert sein, eine Leidenschaft für die Digitalisierung mitbringen und informatik-affin sein. Sie sollten mit Menschen in einem Team arbeiten wollen und kommunikativ sein. Aber auch Mathematik und Statistik seien für ein Studium erforderlich. Allerdings – diese Angst will Engel gleich nehmen – an der Jade Hochschule müsse das niemand alleine schaffen. „Wir bieten zahlreiche Unterstützungsangebote für alle Bereiche. Es sollte also nicht abschreckend wirken, wenn jemand noch nicht alle Fähigkeiten mitbringt.“ Nachhaltigkeit, ressourceneffizienter Einsatz von Produkten und die Begleitung der Digitalisierung, aber auch die Optimierung von Arbeitsbedingungen sind gesellschaftliche Themen, die Absolvent_innen des Wirtschaftsingenieurwesens maßgeblich und zukunftsorientiert gestalten können.

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Die Jade Hochschule mit ihren drei Studienorten im Nordwesten Deutschlands sieht sich in der Verantwortung für die Entwicklung der Region, in der sie stark verwurzelt ist. Hier trifft ein breites und modernes Fächerangebot auf innovative Formen der Lehre. Die Forschungstätigkeiten der Jade Hochschule zeichnen sich durch einen hohen Praxisbezug aus, die in Kooperation mit Unternehmen, Verbänden und anderen Institutionen sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen durchgeführt werden.