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Hervorragende Berufsaussichten für Studierende des Studiengangs Meerestechnik

Prof. Dr. rer. nat. Jan Schulz möchte Studiengang weiter entwickeln und weiter ausbauen

Wilhelmshaven. Prof. Dr. rer. nat. Jan Schulz ist bereits seit 2012 als Lehrbeauftragter im Fachbereich Ingenieurwesen an der Jade Hochschule in Wilhelmshaven. Während dieser Zeit hat er unter anderem einen großen Teil der Entwicklung und des Aufbaus des Masterstudiengangs Marine Sensorik geleistet und hat diesen zusammen mit der Jade Hochschule durch die Akkreditierung geführt. Seit März 2022 ist er im Bachelorstudiengang Meerestechnik angestellt. Prof. Dr. Jan Schulz sieht die vielen Möglichkeiten des Studiengangs: „Derzeit bin ich dabei den Bereich weiter aufzubauen“, führt er aus.

Der Studiengang Meerestechnik hat mit Dr. Jan Schulz einen Experten im Gebiet der Meerestechnik und mariner Beprobungstechniken, seegehender Expeditionen, Handhabung und Auswertung großer Datenbestände aus dem marinen Umfeld sowie der Korrelation biologischer Phänomene mit physikalischen Parametern wie Leitfähigkeit, Temperatur oder Druck und der Etablierung autonomer Sensorsysteme auf unbemannten Plattformen gewonnen.

Das Interesse am Meer wurde dem gebürtigen Hildesheimer in die Wiege gelegt.

Prof. Dr. Jan Schulz (Foto: Jade HS)

Sowohl seine Mutter als auch sein Vater sind zur See gefahren. So kam Prof. Dr. Jan Schulz schon in jungen Jahren mit Schiffen und dem Meer in Verbindung. „Ich bin dann in den biologischen Bereich gegangen, da ich das sehr spannend fand und habe dann beides miteinander kombiniert“, erzählt Prof. Dr. Jan Schulz. 2002 fing er am Alfred-Wegener-Institut für Polar und Meeresforschung in Bremerhaven an. Über die Jahre häufte sich durch die verschiedenen Projekte, an denen er beteiligt war, viel Erfahrung an, welche er heute nutzt, um sein Wissen und seine Begeisterung für die Meerestechnik an die Studierenden weiterzugeben.

In dem Bachelorstudiengang lehrt er unter anderem Ozeanografie. Hier lernen die Studierenden, wie die Nordsee im Großen und im Kleinen aussieht, wie die Inseln entstehen und wie die Hauptströmungsrichtungen verlaufen, was beispielsweise als Grundlage für die Seenotrettung dient, wenn eine Person über Bord gegangen ist, die nun gesucht werden muss. Ab dem kommenden Semester steht auch Grundlagen der Chemie im Meer auf seinem Lehrplan.

Außerdem bekommen Studierende im Studiengang Meerestechnik im Laufe der Semester Lehrinhalte in den Bereichen Marikulturtechnik, Meeresforschungstechnik, Hydrographie, Maritime Sicherheitstechnik, Küstenzonen Management, Meeresressourcen, Maritime Umweltschutztechnik, Offshore Öl und Gas, Offshore Windenergie und Polartechnik mit auf den Weg gegeben.

Aktuell bahnt sich im Studiengang Meerestechnik im Bereich Bildgebende Verfahren ein großer Erfolg an. Derzeit entwickeln sie zusammen mit dem Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven eine der schnellsten Unterwasserkameras der Welt.

Für die Zukunft wünscht sich Prof. Dr. Jan Schulz, dass der Studiengang an Bekanntheit gewinnt, denn bei der Meerestechnik handelt es sich nicht um einen Spartenbereich, wie viele denken. Die Meerestechnik verzeichnet in Deutschland laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie einen gesamtökonomischen Effekt von rund 34,2 Mrd. Euro und etwa 180.000 Arbeitsplätzen.

„Aus dem letzten Jahr kenne ich keinen, der hier Meerestechnik studiert hat, der arbeitslos ist.“

Prof. Dr. Jan Schulz.

Die Berufsaussichten sind also sehr gut.  Auch, dass Meerestechniker nur im Norden in der Nähe des Meers einen Job finden würden, ist laut Prof. Dr. Jan Schulz ein Irrglaube. Die Jobs verteilen sich deutschlandweit.

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