Konferenz der Geodäsie-Studierenden (KonGeoS)
Studierende von 17 deutschsprachigen Hochschulen zu Gast am Campus Oldenburg
KonGeoS – ein Netzwerktreffen von Geodäsie-Studierenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz fand in diesem Wintersemester auf dem Oldenburger Campus der Jade Hochschule statt. Die rund 170 Teilnehmenden kamen zu Fachvorträgen, Workshops und Arbeitsgruppen zusammen. Außerdem standen Fach- und Stadtexkursionen in die Umgebung sowie eine Firmenausstellung auf dem Programm.
Prof. Dr. Manfred Weisensee, Präsident der Jade Hochschule und Prof. Harry Wirth, Studiendekan der Abteilung Geoinformation, begrüßten die Teilnehmenden bei der Eröffnungsveranstaltung.
Das studentische Organisations-Team hatte im Vorfeld, gemeinsam mit zahlreichen Helfer_innen und mit Unterstützung der Abteilung Geoinformation, des Gebäudemanagements und der Arbeitssicherheit auf Hochtouren gearbeitet, um ein attraktives Programm unter dem Motto #oldenburgwirdanders zusammenzustellen. Mit Erfolg – von den Anwesenden gab es viel Lob für die professionelle Organisation der Veranstaltung und die umfangreiche Firmenausstellung.
Netzwerken mit „Sauriern“
Die Konferenz hatte zuvor zum letzten Mal 2015 in Oldenburg stattgefunden. Sie bildet eine große deutschsprachige Fachcommunity, wobei das Studierendennetzwerk bis in die Berufspraxis hineinreicht. So wurden die Firmenstände der 20 teilnehmenden Unternehmen, Behörden und Vereine unter anderem von früheren Aktiven, den „Sauriern“, betreut. So wird das Netzwerk aller Beteiligten erweitert. Durch die Spenden der Unternehmen konnten die Kosten für die Studierenden niedrig gehalten werden.
Mapathon – Kartieren für den guten Zweck
Während der Veranstaltung erstellten 30 Studierende im Rahmen eines Mapathons aktuelle Karten für marokkanische Gebiete, in denen das Kartenmaterial in Folge eines Erdbebens veraltet ist. Dabei werden Gebäude und Straßen von aktuellen Satellitenfotos abdigitalisiert. Die aktualisierten, frei zugänglichen OpenStreetMap-Karten unterstützen Hilfsorganisationen bei ihrer Arbeit.