Land fördert Digitalisierungsprofessuren an Jade Hochschule und Universität Oldenburg
Erfolgreicher Verbundantrag
Erfolg für die Universität Oldenburg und die Jade Hochschule: Das Niedersächsische Wissenschaftsministerium fördert dauerhaft acht Professuren als Teil des Programms „Digitalisierungsprofessuren für Niedersachsen“. Dafür erhalten die Hochschulen ab dem kommenden Jahr knapp 1,4 Millionen Euro jährlich. Ziel des Verbundvorhabens „Digitalisierung sicher gestalten“ ist, innovative digitale Technologien zu entwickeln und Fach- und Führungskräfte für die Digitalisierung in der Region auszubilden. Damit bauen die Hochschulen ihre Forschungsexpertise zu interaktiven, IT-basierten sicherheitskritischen Systemen sowie ihre Lehrangebote deutlich aus.
Landesweit werden an acht Hochschulen bis zu 40 Professuren eingerichtet, die in den ersten sechs Jahren auch Mittel aus dem Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung erhalten. Daraus stehen für die Universität Oldenburg und die Jade Hochschule voraussichtlich gut 6,6 Millionen Euro zur Verfügung, um Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schaffen und die Infrastruktur auszubauen.
Assoziierte Partner des Antrags sind das Informatikinstitut OFFIS, das Oldenburger DLR-Institut für vernetzte Energiesysteme, das Oldenburger Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM), das Deutsche Forschungszentrum für künstliche Intelligenz (DFKI) Labor Niedersachsen in Oldenburg sowie die Stadt Oldenburg.
Die Bewilligung des Verbundantrags sei ein großer Erfolg und würdige die Oldenburger Expertise auf dem Feld der Digitalisierung, betonten der Präsident der Jade Hochschule, Prof. Dr. Manfred Weisensee, und Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper in einer gemeinsamen Stellungnahme. Die Förderung werde dazu beitragen, diese Expertise weiter auszubauen, Forschung zu stärken und neue Studienplätze zu schaffen.