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Lange Nacht des Hörens: Ein Fest der auditiven Entdeckungen

Einblicke in die Welt der Hörtechnik und Audiologie

Im Jubiläumsjahr der Universität Oldenburg wurden Wissenschaft und Forschung auf vielfältige Weise erlebbar. Ein Programm-Highlight war die Lange Nacht des Hörens am 22. Mai, an der sechs Einrichtungen partizipierten – darunter auch die Jade Hochschule mit dem Studiengang Hörtechnik und Audiologie

Die Universität Oldenburg, das Evangelische Krankenhaus Oldenburg, das Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie, das Hörzentrum Oldenburg, die Jade Hochschule und das Klinische Innovationszentrums für Medizintechnik Oldenburg präsentierten an drei Standorten Vorträge, Mitmachaktionen und weitere Programmpunkte rund um das Thema Hörforschung. 

Wie funktioniert eigentlich das Hören? Besucher_innen lernten in vielen Mitmachaktionen alles Rund ums Ohr und die auditive Wahrnehmung (Foto: Jade HS/Ralph Nolte-Holube)
Wie funktioniert eigentlich das Hören? Besucher_innen lernten in vielen Mitmachaktionen alles Rund ums Ohr und die auditive Wahrnehmung (Foto: Jade HS/Ralph Nolte-Holube)

Der Bachelorstudiengang Hörtechnik und Audiologie beteiligt sich an der „Langen Nacht des Hörens“. Am Campus Oldenburg erwarteten die Besucher_innen von 17 bis 22 Uhr ein abwechslungsreiches Programm, das aus einem Infostand, drei Vorträgen, vier Stationen, Mitmachaktionen und einer abschließenden Party bestand. Unter anderem hielt Prof. Dr. Karsten Plotz einen Vortrag zum Thema „Hören im Grundschulalter (Für Eltern und Erzieher_innen)“, Marco Wilmes animierte Besucher_innen zum „Rückwärtssprechen“ und im Tonstudio konnten die Besucher_innen sich als Musiker_in und Produzent_in ausprobieren.

Richtig laut ging es in der Jam-Session in der Oldenburger KuBarzu, aus der sich im Laufe des Abends eine Open Stage entwickelte. Ausgestattet mit Mikrofon, Akustikgitarre, E-Gitarre, E-Bass, Drumset und E-Piano konnten mutige Besucher_innen die Bühne erobern.  „Es gab zwei Programme, die sich in verschiedener Form abgewechselt haben“, erzählt Ulrik Kowalk, Organisator der OpenStage. „Zum einen wurde wirklich komplett frei gejammt. Die Jams bewegten sich die meiste Zeit zwischen Blues und Jazz hin und her“. Aus dem Jam entwickelte sich dann ein spontanes Konzert, das auch andere Musiker_innen zum Mitmachen animierte. „Es wechselten sich völlig frei improvisierte Stücke mit Songwriter-Einlagen ab, welches zum Ende hin auch noch weitere Studierende ermutigte, ihrerseits Stücke vorzutragen. Ich bin sehr froh, dass das Event so toll angenommen wurde und gleichzeitig auch sehr stolz auf unsere Studierenden, dass sie so großartig und engagiert den Abend mitgestaltet haben!“

Die Lange Nach des Hörens in Bildern:

Ein Beitrag von:

  • Eeske Montens
    Eeske Montens

    Fachbereich Bauwesen Geoinformation Gesundheitstechnologie