Oldenburg anders denken
Einladung an die Medien: Studentisches Projekt lädt zur re:claim Ideenwerkstatt in die Innenstadt
Oldenburg.Wilhelmshaven. „Re:claim the city”: Künstler_innen, Kulturschaffende und Freiwillige haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Leerstände Oldenburgs wieder mit Leben zu füllen. Mit Veranstaltungen wie dem „re:claim-Festival“ und „Ein Außergewöhnliches Ereignis“ haben die Initator:innen es bereits geschafft, ihr Lebensgefühl in die Räume der Innenstadt zu tragen.
Studierende der Jade Hochschule des Studiengangs Medienwirtschaft und Journalismus, versuchen nun im Rahmen eines Medienprojekts diese Energie noch einmal zu bündeln. Sie interviewten die Macher_innen der re:claim-Bewegung und trugen ihre Gedanken in einer Ausstellung zusammen. Hier entsteht für zwei Tage ein Raum für Visionen und Wünsche zum Thema Innenstadtentwicklung – crossmedial erfahrbar.
Dozentin Carola Schede hat das re:claim-Festival miterlebt und war begeistert. „Ich wünschte mir viel mehr Orte, an denen man Oldenburg so erleben kann, wie in der Zeit des re:claim-Festivals. So urban, so kreativ, so vielfältig.“ Aus diesem Wunsch entstand das Medienprojekt von 13 Studierenden der Jade Hochschule.
Am 9. und 10. Dezember, in der Staustraße 16, präsentieren die Student_innen die Ergebnisse aus diesem Semester. Zur Eröffnung der Ausstellung am 9. Dezember um 13 Uhr laden wir alle Medienvertreter_innen herzlich ein.
Pia Wienholt von „Raum auf Zeit“ erklärt im Interview mit den Studierenden, welches Potential Oldenburg für sie hat.
Die Jade Hochschule mit ihren drei Studienorten im Nordwesten Deutschlands sieht sich in der Verantwortung für die Entwicklung der Region, in der sie stark verwurzelt ist. Hier trifft ein breites und modernes Fächerangebot auf innovative Formen der Lehre. Die Forschungstätigkeiten der Jade Hochschule zeichnen sich durch einen hohen Praxisbezug aus, die in Kooperation mit Unternehmen, Verbänden und anderen Institutionen sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen durchgeführt werden.