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Studierende entwickeln Konzept zur Optimierung des Schienengüterverkehrs

Die Nutzung der Schienengüterverkehrstrecken im Landkreis Cloppenburg stellt eine sinnvolle Maßnahme dar, um zur Verringerung von CO2-Emissionen beizutragen. Zu diesem Ergebnis kommen Studierende der Jade Hochschule in ihrer Potentialanalyse, die sie für die Wirtschaftsförderung des Landkreises Cloppenburg durchgeführt haben.

(Foto: Pexels)

„Alle Studierenden des Fachbereichs Seefahrt und Logistik müssen studiengangsübergreifend im sechsten Semester eine logistische Potentialanalyse erstellen. Ziel des Moduls ist es, dass die Studierenden den Aufbau und die Umsetzung eines Projektes von Anfang bis Ende durchspielen“, erklärt Dr. Jens Mehmann, der am Campus Elsfleth eine Professur für Supply Chain Management und –Operations innehat und das Modul leitete.

In der virtuell durchgeführten Projektarbeit haben die Studierenden zunächst die Schienengüterverkehrsstrecke analysiert. Hierfür werteten sie unterschiedliche Statistiken aus und führten Interviews mit den Eisenbahngesellschaften. Auf dieser Basis entwickelten sie Ideen zur Optimierung der Strecke und erarbeiteten ein Marketingkonzept mit Handlungsempfehlungen, das den Optimierungsprozess unterstützen soll.

Anfang Juni präsentierten die Studierenden ihre Ergebnisse des Projektes der Wirtschaftsförderung im Landkreis Cloppenburg, den Eisenbahngesellschaften und dem C-Port in einer Online-Konferenz.

„Ich bin höchst erfreut über die Qualität der Arbeit und bin gut gestimmt, weitere Projekt mit den Studierenden durchzuführen.“

Dirk Gehrmann, Leiter der Stabsstelle Wirtschaftsförderung des Landkreises Cloppenburg

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