Ein wissenschaftliches Studium verbunden mit viel Praxis: Das bietet die Jade Hochschule zusammen mit der Universität Oldenburg seit dem Wintersemester 2020/21 in dem Bachelorstudiengang Hebammenwissenschaft. Die jährlich 35 Studierenden wechseln in ihren sieben Semestern zwischen Hörsaal und längeren begleiteten Praxiszeiten, in beispielsweise Krankenhäusern oder bei freiberuflichen Hebammen. Die Lernbereiche des Studiums reichen von Schwangerschaft und Geburt, Wochenbett und Stillzeit, freiberufliche Hebamme und Geburtshaus bis hin zu Neonatologie und Gynäkologie.
Auch die Studentin Melanie Buß hat sich für das Hebammenwissenschaftsstudium an der Jade Hochschule entschieden und ist bereits in ihrem zweiten Semester. Ihr Interesse im Bereich Gynäkologie wurde bereits in ihrer Ausbildung als Rettungsassistentin geweckt. Zu ihrem Studium kam sie allerdings erst etwas später, nach der Familienplanung und ihrem Zweitexamen zur Notfallsanitäterin.
„Ich kam dann an einen Punkt, an dem ich mich fragte, was ich noch in meinem Leben erreichen möchte und was mich beruflich erfüllen würde. Ich hörte auf mein Herz und wagte den Schritt ins Studium“, erzählt die Studentin. Während ihres Praktikums im Kreißsaal des Klinikums Leer bewarb Melanie Buß sich dann an der Jade Hochschule.
Besonders die Aufteilung zwischen medizinischer Ausbildung und wissenschaftlichem Arbeiten seien eine schöne Mischung. Der fachpraktische Unterricht verbindet zudem die Theorie mit der Praxis.
Nach dem Abschluss des Studiums können die Studierenden als Hebammen in Hebammenpraxen, Geburtshäusern oder in Kliniken arbeiten und dort Schwangere, Gebärende, Wöchnerinnen und Stillende betreuen. Darüber hinaus haben die Absolvent_innen auch die Möglichkeit in die Bereiche Lehre und Forschung zu gehen.
Melanie Buß kann den Studiengang Hebammenwissenschaft an der Jade Hochschule nur weiterempfehlen.
„Auch als Quereinsteiger sollte man den Schritt zum Studium an der Jade Hochschule wagen, da es sehr vielseitig ist und man durch praxisnahe Lehre die Unterstützung erhält, die man benötigt, um erfolgreich und gut vorbereitet zu sein.“
Melanie Buß, Studentin Hebammenwissenschaft