DAAD-Preis 2024 an Jean Philippe Zock Zang verliehen
Anerkennung für besondere akademische Leistungen sowie interkulturelles und soziales Engagement
Der diesjährige DAAD-Preis als bester ausländischer Student wurde an den Urban Design Studierenden Jean Philippe Zock Zang verliehen. Der aus Kamerun stammende Zock Zang wurde für seine akademischen Leistungen sowie seine bedeutenden Beiträge zum interkulturellen Austausch und zur Förderung von Antirassismus-Initiativen ausgezeichnet.
Die Nominierung für den Preis erfolgte durch Brigit Remus und Prof. Dr. Peter Fank, die ihn als hochmotivierten und außerordentlich engagierten Studierenden kennenlernen konnten. Insbesondere sein Interesse an aktuellen und gesellschaftspolitischen Aspekten in der Architektur und Stadtplanung fielen positiv auf. Außerhalb der Hochschule engagiert sich Jean Philippe Zock Zang in der Initiative Perspektivwechsel ev., welche unter anderem koloniale Erinnerungsarbeit leistet. Weiterhin engagiert sich der Student politisch und sozial in zahlreichen Veranstaltungen zum Thema Antirassismus und Empowerment. In Zusammenarbeit mit dem Bremer „Creative Hub“ ist er als Gründer der Osanga-Bandong Moung aktiv. Seine Bestrebung ist es, mit seinem Unternehmen die Verbesserung der Ernährungssituation in seiner Heimat Kamerun zu erreichen.
„Jean Philippe Zock Zangs Engagement und Initiative sind eine Bereicherung für unseren Fachbereich sowie die gesamte Hochschulgemeinschaft. Seine akademischen Leistungen ebenso wie sein soziales Engagement sind vorbildlich.“
Hintergrund:
Der DAAD-Preis, dotiert mit 1.000 Euro, wird jedes Jahr an eine_n ausländische_n Studierende_n verliehen, der/die sich durch besondere akademische Leistungen sowie außerordentliches interkulturelles oder soziales Engagement auszeichnet. Die Übergabe konnte im Rahmen der Absolventenfeier des Fachbereichs Architektur von dem Dekan des Fachbereichs Prof. Jens Peter Thiessen stattfinden.