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Grüße zum 4. Advent von Vizepräsident Prof. Dr. Holger Saß

(Foto: unsplash)
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Liebe Mitglieder und Angehörige der Hochschule,

für mich als bekennendem Christen steht der Advent für die Zeit der Ankunft der Geburt Jesu Christi. Schauen wir aber über den Tellerrand der christlichen Kirchen hinaus, so ist der Zeitpunkt des Weihnachtsfestes und damit auch des Advents, durch die winterliche Sonnenwende beeinflusst worden. Wir finden hier eine frühe Form der Zusammenführung von Bräuchen aus unterschiedlichen Kulturen, die in der Folge unser Land stark geprägt haben. Unabhängig davon, ob oder in welcher Form Sie einen religiösen Glauben praktizieren, können Sie sich also im Advent auf die Ankunft der hellen Jahreszeit mit den ab Weihnachten wieder länger werdenden Tagen freuen.

Dass wir Menschen Licht zum physischen und psychischen Wohlergehen brauchen und uns daher im Allgemeinen nach den länger werdenden Tagen sehnen, ist erwiesen. Ebenso wichtig ist es für uns als soziale Wesen, dass wir Kontakt zu anderen Menschen haben. In diesem Advent dürfen wir hoffen, dass dies im Verlauf des nächsten Jahres wieder intensiver möglich sein kann. Den wesentlichsten Beitrag dazu hat die Wissenschaft mit einer konkreten Anwendung in Form von Impfstoffen geleistet. Wenn wir alle uns verantwortungsbewusst verhalten und auch vom Impfschutz Gebrauch machen, dann kann die Hoffnung auf die Ankunft eines wieder normaler werdenden Lebens in Erfüllung gehen.

Ihnen allen wünsche ich frohe Feiertage und einen guten Übergang in ein „normaleres“ Jahr 2022.

Ihr

Holger Saß
Vizepräsident für Forschung, Third Mission, Gleichstellung

Prof. Dr. Holger Saß (Foto: Geert Oeser/Jade HS)
Prof. Dr. Holger Saß (Foto: Geert Oeser/Jade HS)