Internationale Woche unter dem Motto 'Languages & Diversity'
Vielfalt verbindet: Gäste aus aller Welt besuchen die Jade Hochschule
Vom 22. bis 26. April fand an der Jade Hochschule die Internationale Woche unter dem Motto „Languages & Diversity“ statt. 33 Gäste von Hochschulen aus Äthiopien, Brasilien, Estland, Frankreich, Indonesien, Lettland, Litauen, Nepal, Norwegen, Rumänien und Ungarn nutzten die Möglichkeit, die Jade Hochschule kennenzulernen, Kolleg_innen zu treffen und Gastvorlesungen zu halten.
Prof. Dr. Juliane Benra, Vizepräsidentin für Internationales, begrüßte die Gäste am ersten gemeinsamen Abend beim offiziellen Welcome Dinner und eröffnete damit eine ereignisreiche Internationale Woche mit zahlreichen Aktivitäten, die für die Gäste, aber auch für Studierende und Lehrende der Jade Hochschule organisiert und angeboten wurden.
Workshops zur internationalen Zusammenarbeit
Am Dienstag und Donnerstag führte Andrea Menn, Leiterin des International Office, Workshops durch, um mit den Gästen über konkrete Maßnahmen zur weiteren Zusammenarbeit zu diskutierten. Aber auch die bevorstehenden Europawahlen waren Thema.
„Wir haben viele europäische Gäste, denen die Vorteile der Internationalisierung vertraut sind und die um die außerordentliche Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit und Verständigung wissen. Die internationalen Gäste waren sehr interessiert an dem Projekt der Europäischen Union, die den beteiligten Ländern Frieden und wirtschaftliches Wachstum in den vergangenen Jahrzehnten ermöglicht hat.“
Andrea Menn, Leiterin des International Office
Networking, Forschungseinblicke und internationale Präsentationen
Am Mittwoch nutzten die Gäste die Gelegenheit, sich in Elsfleth und Oldenburg mit den Kolleg_innen vor Ort zu vernetzen, die Studienorte zu besichtigen und sich bei Führungen auf den neuesten Stand der Forschung, zum Beispiel im Manöverbecken, der CAVE und dem 3D-Labor bringen zu lassen. Es wurden Gastvorlesungen in englischer und auch deutscher Sprache in diversen Studiengängen gehalten.
Am Donnerstag fand die internationale Messe am Studienort Wilhelmshaven statt. „Der Lichthof bot Raum für die Präsentation von über 15 Ländern. Viele ausländische Studierende stellten ihre Heimatländer vor und die Gäste warben für ihre Heimatuniversitäten. Es herrschte wieder einmal eine tolle Stimmung“, berichtet Iris Wilters, Beraterin für Auslandsaufenthalte. Das International Office präsentierte auf der Messe die verschiedenen Möglichkeiten, Auslandsaufenthalte ins Studium zu integrieren. Zudem informierten Vertreter von Studienbegleitprogramm (StuBe) Niedersachsen, College Contact, GoBali sowie International Education for Global Minds (IEC) und GoStralia über ihre Angebote.
Im Zuge der Internationalen Woche hieß Präsident Prof. Dr. Manfred Weisensee auch Gäste von der brasilianischen Partneruniversität INATEL willkommen. Mit dem Instituto Nacional de Telecomunicações aus Santa Rita do Sapucaí kooperiert die Hochschule seit nunmehr 15 Jahren.
INATEL-Studierende besuchen den Wilhelmshavener Campus unter anderem im Rahmen des Doppelabschlussprogramms, eines Austauschsemesters oder während der jährlich stattfindenden Biomedical Engineering Summer School. Lehrkräfte der Partneruniversität gestalten zudem regelmäßig Teile des Summer School Programms. Während der Internationalen Woche fanden Gespräche zwischen dem Fachbereich Ingenieurwissenschaften und den brasilianischen Gästen statt, um insbesondere das Doppelabschlussprogramm weiter zu vertiefen.
Kulturelles Abschlussprogramm: Entdeckungstour durch Wilhelmshaven
Zum Abschluss der Internationalen Woche hatten die Gäste die Möglichkeit, an einem kulturellen Rahmenprogramm teilzunehmen, um die Stadt Wilhelmshaven und ihre Geschichte, ihre Häfen und das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer kennenzulernen.
„Alles in allem war es eine sehr gelungene Internationale Woche. Alle 33 Gäste zeigten sich sehr zufrieden, darunter auch sechs Gäste, die bereits in den vergangenen Jahren uns besuchten, ich denke, das spricht für unsere Hochschule und die internationale Verbundenheit mit unseren Partnern“, resümiert Sarah Oetken, Mitarbeiterin im International Office.