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Internationale Zusammenarbeit: Nachhaltiges Bauen

Bauingenieurwesen-Studierende nehmen an interdisziplinärem Workshop in Salzburg teil

Die Teilnehmer_innen des Workshops  "Circular Construction – Sustainable Use Of Construction Materials" genossen nicht nur die malerische Kulisse, sondern auch den interkulturellen Erfahrungsaustausch untereinander. (Foto: Sandra Kampers)
Die Teilnehmer_innen des Workshops "Circular Construction – Sustainable Use Of Construction Materials" genossen nicht nur die malerische Kulisse, sondern auch den interkulturellen Erfahrungsaustausch untereinander. (Foto: Sandra Kampers)

Studierende aus Deutschland, Österreich, Finnland und Dänemark nahmen vom 3. bis 9. März an dem interdisziplinären Workshop „Circular Construction – Sustainable Use Of Construction Materials“ an der Fachhochschule Salzburg teil. Ziel war es, gemeinsam ein nachhaltiges Konzept für ein 3-Generationen-Haus zu entwickeln. 

Intensiver Austausch und kreative Lösungsansätze

Die Studierenden des Studiengangs Bauingenieurwesen wurden während der Workshopwoche in Österreich in interkulturelle Gruppen eingeteilt. Durch den intensiven, fachlichen Austausch konnten sie nicht nur neue Perspektiven gewinnen, sondern auch ihre sprachlichen Kompetenzen erweitern.

Die Herausforderung der Teams bestand darin, ein Konzept zu entwickeln, das sowohl ökologisch als auch ökonomisch tragfähig ist. Dabei lag der Fokus auf der Nachhaltigkeit und der Wiederverwendbarkeit der Konstruktion.

Praktische Einblicke und kultureller Austausch

Neben dem Workshop bot das Programm der FH Salzburg den Teilnehmenden die Möglichkeit, verschiedene Unternehmen im Bereich des nachhaltigen Bauens zu besichtigen. Darüber hinaus wurde die freie Zeit genutzt, um die Kultur und Natur rund um Salzburg zu erkunden und die lokale Küche zu genießen.

Der Workshop in Salzburg bot den Studierenden dabei nicht nur die Gelegenheit, an einem interdisziplinären Projekt zu arbeiten, sondern auch die Chance, neue Freundschaften zu schließen und den eignene Horizont durch den Austausch mit den internationalen Studierenden zu erweitern.

Auf Entdeckungstour: Trotz intensiver Workshoptage blieb für die Studierenden ausreichend Zeit, Natur und Kultur in und um Salzburg zu entdecken. (Foto: Sandra Kampers)
Auf Entdeckungstour: Trotz intensiver Workshoptage blieb für die Studierenden ausreichend Zeit, Natur und Kultur in und um Salzburg zu entdecken. (Foto: Sandra Kampers)

In ihrem Abschlussbericht ermutigen die Teilnehmer_innen andere Studierende dazu, während des Studiums internationale Erfahrungen zu sammeln: 

„Wir empfehlen, wenn sich eine Möglichkeit für einen Workshop im Ausland bietet, diesen unbedingt wahrzunehmen und sich den Herausforderungen zu stellen. Es war eine besondere Erfahrung, die man am heimischen Campus niemals hätte miterleben können.“

Ansprechpartnerin in der Redaktion