Im Rahmen des Workshops „Sustainable Building Technologies – Implementation in BIM“ reisten Studierende des Fachbereichs Bauwesen Geoinformation und Gesundheitstechnologie der Jade Hochschule kürzlich nach Salzburg. Gemeinsam mit Studierenden der University of Eastern Finland (Campus Joensuu) und der Fachhochschule Salzburg (Campus Kuchl) beschäftigten sie sich dort mit nachhaltigen Bauweisen der Zukunft mit dem Fokus auf der Holzbauweise.
Die in Österreich ansässigen Firmen Meissnitzer GmbH und SIGES luden die Studierenden ein, den Weg vom Holzstamm zum individuellen Fertighaus zu begleiten. Zudem konnten sie Einblicke in den Fertigungsprozess gewinnen und eine Baustelle besichtigen. Am Campus Kuchl setzten die Studierenden sich dann in Kleingruppen mit dem Thema Nachhaltiges Bauen weiter auseinander und planten die Dekonstruktion sowie die Wiederverwendbarkeit und das Recycling der Bauprodukte. „Durch die Zusammenarbeit mit Studierenden aus allen Ländern konnten wir einen Einblick in die unterschiedlichen Arbeitsweisen und Denkprozesse gewinnen und uns untereinander näher kennenlernen. Das war für alle Studierenden total spannend“, sagen die Studierenden Luca Emilie Bösert und Oliver Hemken to Krax. Auch der fachübergreifende Austausch sei bereichernd gewesen – wie zum Beispiel zu Methoden aus dem Bereich Photogrammetrie und Laserscanning, die unter anderem für das Building Information Modelling (BIM) eingesetzt werden.
Neben dem ansprechenden Begleitprogramm - wie beispielsweise einer Stadttour und einer Brauereitour durch Salzburg - haben die Studierenden besonders den Austausch und die Zeit mit den Studierenden aller Länder genossen. „Wir haben aus der Woche viel Wissen, neue Freundschaften und sehr viel Spaß mitgenommen. Wir würden immer wieder aufs Neue teilnehmen und freuen uns auf den Workshop nächstes Jahr in Joensuu“, sagen die Studierenden und danken den Organisatoren um Hermann Huber (FH Salzburg), Prof. Dr. Sebastian Hollermann (Jade Hochschule) und Timo Pakarinen (University of Eastern Finland) sowie dem International Office der Jade Hochschule für die Unterstützung.
