Start der Beschäftigtenbefragung zur Arbeitszufriedenheit
Ende der Befragung bis zum 29. Mai verlängert
Am 6. April beginnt die hochschulweite Online-Befragung der Beschäftigten zur Arbeitszufriedenheit, zu deren Teilnahme alle Hochschulangehörigen aufgerufen sind. Aufgrund der Coronavirus Pandemie wurde das Ende der Befragung vom 15. auf den 29. Mai verlängert. Für die Befragung wird der Bielefelder Fragebogen eingesetzt. Dieses von der Universität Bielefeld entwickelte hochschulspezifische Diagnoseinstrument wird deutschlandweit an Hochschulen erfolgreich genutzt.
„In dieser Befragung, die von der Hochschulleitung initiiert wurde, geht es um die Arbeitssituation, um Führung und Zusammenarbeit und weitere Bedingungen an unserer Hochschule, die sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Hochschulangehörigen auswirken können. Sie dient der Entwicklung bedarfsorientierter Maßnahmen in unserer Hochschule“, sagt Manuela Hapek vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM).
Dazu kann jede Frage zunächst auf einer (meist) fünf-stufigen Skala bewertet werden. Anschließend haben die Teilnehmer_innen die Möglichkeit, über eine "Angabe zum Handlungsbedarf" mitzuteilen, welche Themen besonders relevant sind. Die Auswertung der Befragung erfolgt durch die Firma Salubris aus Bielefeld und ist mit den Datenschutzbeauftragten der Hochschule abgestimmt. Die Jade Hochschule hat keinen Einblick in die Rohdaten, sondern erhält lediglich die Ergebnisse, die wiederum keine Rückschlüsse auf einzelne Personen zulassen.
Beteiligung von 25 Prozent ist wichtig
„Die Angaben zu allen Fragen sind freiwillig“, sagt Petra Ducci-Eiklenborg vom Dezernat für Qualitätsmanagement, Organisations- und Personalentwicklung. Ein Abbruch der Befragung ist jederzeit möglich. „Nehmen Sie sich nach Möglichkeit die Zeit, den Bogen in einer Sitzung auszufüllen. Bei Bedarf können Sie die Beantwortung auch unterbrechen, zu einem späteren Zeitpunkt fortführen oder ihre Angaben löschen lassen“, ergänzt Ducci-Eiklenborg. Bis auf zwei Fragen zur aktuellen Situation, sollten die Fragen grundsätzlich so beantwortet werden, wie sich die Arbeits-Situation vor der Corona-Pandemie dargestellt hat.
Wie geht es nach der Befragung weiter?
Zunächst werden die Ergebnisse dem Präsidium und dem Personalrat sowie der Schwerbehindertenvertretung und der Gleichstellungsbeauftragten präsentiert, danach auch in größeren Gremien. „Für den Herbst ist eine hochschulweite Ergebnispräsentation geplant“, erklärt Ducci-Eiklenborg.