Erste Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung liegen vor

Zeitlicher Ablauf der Präsentationen

(Foto: Pexels)

Am 15. September fand der Auftakt der Vorstellung der Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung zur Arbeitszufriedenheit an der Jade Hochschule statt. Die Befragung wurde vom der Hochschulleitung initiiert und vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement durchgeführt.

Zahlreiche Teilnahme 

Mit einem Anteil von 66 Prozent Teilnehmender liegt die Gruppe der Mitarbeitenden in Technik und Verwaltung (MTV) an der Spitze der Beschäftigtenbefragung, die das Betriebliche Gesundheitsmanagement im Frühjahr an der Hochschule durchgeführt hat. 63 Prozent der Lehrkräfte für besondere Aufgaben, 52 Prozent der wissenschaftlich Mitarbeitenden und 43 Prozent der Professor_innen hatten den „Bielefelder Fragebogen“ ausgefüllt.

Die ersten beiden genannten Statusgruppen heben vor allem die gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie hervor, während die Professorenschaft und die wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen insbesondere die Arbeit mit den Studierenden und deren Feedback als positiv bewerten. Neue Kolleg_innen gaben an, dass sie beim Einstieg offen empfangen und fachlich unterstützt wurden.

Allen Statusgruppen gemein ist, dass über die Hälfte die Arbeit der Hochschulleitung als eher oder sehr positiv bewertet.

Handlungsbedarf in der „Gelebten Kultur“

Den höchsten Handlungsbedarf sehen die MTVs in der „Gelebten Kultur“: Was in der Hochschule auf „Hochglanzpapier“ stehe, werde nach Meinung von 46 Prozent (eher) nicht gelebt. Für die Lehrkräfte für besondere Aufgaben besteht der größte Handlungsbedarf im Feld der Entwicklungsmöglichkeiten oder der beruflichen Perspektive, wobei die Professorenschaft beklagt, „dass sie Dinge tun müssten, die von anderen getan werden sollten“. Die wissenschaftlich Mitarbeitenden sahen in den äußeren Rahmenbedingungen – insbesondere in Bezug auf ihr Arbeitszimmer – den höchsten Handlungsbedarf.

Die Ergebnisse werden nach und nach auch dem Senat und weiteren Gremien präsentiert.

Über zoom werden die detaillierten statusgruppenbezogenen Ergebnisse der Befragung den jeweiligen Statusgruppen vorgestellt. Die entsprechenden Einladungen folgen zeitnah.

Kristin Unnold, Projektleiterin des Bielefelder Fragebogens an der Universität Bielefeld stellte diese dem Präsidium, dem Personalrat, der Gleichstellungsbeauftragten und der Schwerbehindertenvertretung vor. Auch dem Steuerkreis Gesundheit wurden die Ergebnisse in der vergangenen Woche präsentiert. (Foto: privat)

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