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Wilhelmshaven als Fairtrade-Town ausgezeichnet

Studierende gesucht, die sich für eine „Fairtrade University“ engagieren

Wer hat die Bohnen für den Kaffee geerntet? Und können die Menschen in den Anbaugebieten im globalen Süden von ihrer Arbeit leben? Mit jeder Kaufentscheidung können wir zu einem fairen Handel beitragen. (Foto: pexels)
Wer hat die Bohnen für den Kaffee geerntet? Und können die Menschen in den Anbaugebieten im globalen Süden von ihrer Arbeit leben? Mit jeder Kaufentscheidung können wir zu einem fairen Handel beitragen. (Foto: pexels)

Die Stadt Wilhelmshaven wurde am Freitag als Fairtrade-Town ausgezeichnet. Über 800 Städte, Gemeinden und Landkreise setzen sich in dem deutschlandweiten Netzwerk gemeinsam für fairen Handel ein. Wo kommt die Banane für das tägliche Frühstück her? Wer hat die Bohnen für den Kaffee geerntet, wer das T-Shirt genäht? Aber vor allem: Was wurde davon fair hergestellt? Mit jeder Kaufentscheidung trägt man dazu bei, wie gut Menschen in den Anbaugebieten im globalen Süden von ihrer Arbeit leben können. Die Fairtrade-Bewegung möchte das Bewusstsein hierfür schärfen und das Thema in der Öffentlichkeit sichtbar machen.

Auch die Jade Hochschule ist neben dem Einzelhandel, Gastronomiebetrieben und weiteren Institutionen Partner des Netzwerkes. So nahmen an der Veranstaltung am Freitag auch Vizepräsident Prof. Dr. Holger Saß und Nachhaltigkeitskoordinatorin Berit Müller teil, die als Sprecherin der Steuerungsgruppe „Fairtrade Town Wilhelmshaven” den Weg zur Fairtrade-Town aktiv mitgestaltet hat. Die Mensa am Campus Wilhelmshaven ist bereits eine der aufgeführten Gastronomiebetriebe in Wilhelmshaven.

Darüber hinaus arbeite die Jade Hochschule daran als „Fairtrade University“ ausgezeichnet zu werden, so die Koordinatorin, wofür jedoch dringend die Unterstützung der Studierenden gebraucht wird. Interessierte wenden sich bitte an Berit Müller.

Produkte mit dem Fairtrade-Gütesiegel stehen für

  • Gerechtigkeit im globalen Handel
  • eine faire und stabile Preisgestaltung vom Produzenten bis zum Konsumenten
  • bessere Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiter_innen durch gerechte Bezahlung
  • Bekämpfung ausbeuterischer Kinderarbeit
  • hohe Produktqualität durch umweltschonende Anbaumethoden

Ansprechpartnerin in der Redaktion:

  • Katrin Keller
    Katrin Keller

    katrin.keller@jade-hs.de