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Energiestandort WHV: Mit ENERGY HUB den Transformationsprozess gestalten

Jade Hochschule wirkt beim regionalen Transformationsprozess mit

Vertreter des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften mit dem niedersächsischen Wirtschaftsminister Olaf Lies  - v.l. Prof. Dr. Karsten Oehlert, Olaf Fischer, Olaf Lies (nds. Wirtschaftsminister) und Prof. Dr. Holger Saß (Foto: Olaf Fischer/Jade HS)
Vertreter des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften mit dem niedersächsischen Wirtschaftsminister Olaf Lies - v.l. Prof. Dr. Karsten Oehlert, Olaf Fischer, Olaf Lies (nds. Wirtschaftsminister) und Prof. Dr. Holger Saß (Foto: Olaf Fischer/Jade HS)

Wilhelmshaven und die Jade-Weser-Region sollen das Zentrum grüner Energie und nachhaltiger Produktionsprozesse für Deutschland werden. Zum einen als Energiedrehscheibe, heute zur Versorgung von Kohle, Öl und Gas, zukünftig für Strom und Wasserstoff sowie als Kompetenzzentrum mit Energie-Expertise aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, dem ENERGY HUB. Die Jade Hochschule ist als assoziiertes Mitglied des ENERGY HUB am regionalen Transformationsprozess beteiligt.

An der jährlichen Netzwerk- und Diskussionsarena zu nationalen Themen der Energiewende des ENERGY HUB Port of Wilhelmshaven nahmen am 9. Mai Prof. Dr. Karsten Oehlert, (Prodekan Forschung und Transfer des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften), Olaf Fischer (Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Ratsherr der Stadt Wilhelmshaven) sowie Prof. Dr. Holger Saß (Vizepräsident) als Vertreter der Jade Hochschule teil. 

 „Der intensive Austausch mit Wirtschaft und Politik ist unerlässlich, um unsere Rolle als lokaler Partner für Innovation und Transfer auszufüllen.“

Prof. Dr. Holger Saß, Vizepräsident Forschung, Third Mission, Gleichstellung 

Vertreter_innen der regionalen Politik sowie aus Wirtschaft und Wissenschaft kamen während der Netzwerk- und Diskussionsarena in Berlin zu aktuellen Herausforderungen der Energiewende  ins Gespräch (Foto: Olaf Fischer/JadeHS)
Vertreter_innen der regionalen Politik sowie aus Wirtschaft und Wissenschaft kamen während der Netzwerk- und Diskussionsarena in Berlin zu aktuellen Herausforderungen der Energiewende ins Gespräch (Foto: Olaf Fischer/JadeHS)

Die Jade Hochschule ist als assoziiertes Mitglied des Energy Hub beim Transformationsprozess in der Region dabei

Die Region plant zahlreiche Projekte, die durch den ENERGY HUB Port of Wilhelmshaven zentrale Bausteine der Energiewende gemeinsam vorantreiben werden. Dies sind u.a. die Umnutzung unterirdischer Kavernen zur Zwischenspeicherung des Wasserstoffs, der Aus- und Umbau der Leitungen zu einem europäischen H2-Netz sowie die Forschung an Methoden, mit denen sich grüne Moleküle umwandeln und Wasserstoff direkt vor Ort produzieren lassen. 

In einem beim Bundesministerium für Wirtschaft und Umweltschutz (BMWK) beantragten Projekt sollen mit Hilfe bestehender und durchzuführender Standort- und Akteursanalysen der ansässigen Unternehmen des Energie-, Logistik- und Chemiesektors sowie KMU der Region technologische und strategische Handlungsfelder identifiziert werden. Neben wirtschaftlichen Themenfeldern erfolgt eine Stärkung des Wissenschaftsstandortes Wilhelmshaven durch die Konzeptionierung gemeinsamer Forschungsinfrastrukturen und Forschungsprojekte. Durch anwendungsorientierte Labore sowie die Entwicklung von Aus- und Weiterbildungsangeboten im Kontext der Energiewende sollen die Eintrittshürden, insbesondere für KMU, deutlich gesenkt werden.

ENERGY HUB

Unter dem Dach ENERGY HUB haben sich 32 Mitgliedsunternehmen sowie assoziierte Mitglieder zusammengetan. Die Jade Hochschule ist eines von sieben assoziierten Mitgliedern. Mehr Informationen unter: https://www.energyhub-wilhelmshaven.de/berlin

Das erklärte Ziel:

Ab 2030 sollen 25 Prozent der Energieversorgung Deutschlands über Wilhelmshaven betrieben werden sowie 50 Prozent der bundesweiten Versorgung mit Wasserstoff.

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