Internationale Studieninteressierte erleben Campusalltag hautnah
DAAD-gefördertes Programm begeistert seit 16 Jahren Schüler_innen von Sprachdiplomschulen
Vom 6. bis 12. Oktober fand an der Jade Hochschule am Campus Wilhelmshaven das "Studium auf Probe" statt, bei dem 19 Schüler_innen von Sprachdiplomschulen aus Ecuador, Lettland, Litauen, Ungarn und Usbekistan den deutschen Hochschulalltag hautnah erleben konnten. Neben Ausflügen in und um Wilhelmshaven war auch ein Besuch des Campus Oldenburg Teil des abwechslungsreichen Programms. Die Absolvent_innen Deutscher Sprachdiplomschulen erhielten umfassende Einblicke in die verschiedenen Studiengänge und das Leben als Studierende in Deutschland. Zudem bot sich die Gelegenheit, Kontakte zu aktuellen Studierenden und Mitarbeiter_innen der Hochschule zu knüpfen. Das "Studium auf Probe" wird im Rahmen des Projektes BetreuungsInitiative Deutscher Auslands- und Partnerschulen (BIDS) vom DAAD gefördert und trägt dazu bei, internationale Studieninteressierte für ein Studium in Deutschland zu begeistern.
„Im Rahmen des DAAD geförderten BIDS Programms konnten wir in den letzten 16 Jahren bereits über 300 Schüler_innen von DSD Schulen begrüßen. Ich freue mich jedes Jahr wieder aufs Neue, den jungen Leute einen Einblick in unsere Hochschule zu gewähren. Im Resultat haben wir 30 Stipendien für daraus resultierende Student_innen vergeben können.“
Sabine Ahlers, BIDS Projektleiterin
Seit 2008 nimmt die Jade Hochschule erfolgreich am BIDS Programm des DAAD teil. Das Projekt BIDS, die BetreuungsInitiative Deutscher Auslands- und Partnerschulen, fördert die direkte Zusammenarbeit zwischen deutschen Hochschulen und deutschen Schulen sowie sogenannten Sprachdiplomschulen im Ausland (DS). Der Schwerpunkt liegt auf der intensiven Betreuung und Unterstützung der Studienanfänger_innen durch Motivationsstipendien, sowie auf der Ausrichtung von Probestudienwochen für Absolvent_innen, die von den beiden Schultypen kommen. Das Projekt wurde 2024 erneut um drei Jahre verlängert und läuft noch bis 2027.