Digitalisierungs-Landkarte der Jade Hochschule liegt vor
Visualisierung der Digitalisierung an der Jade Hochschule
Nach der Verabschiedung der Digitalisierungsstrategie im März 2023 ist im Rahmen des dort formulierten Verfolgungspunktes „Transparenz“ eine Digitalisierungslandkarte entstanden. Das von Thomas Deichmann (Leiter des Hochschulrechenzentrums/HRZ) entwickelte Schaubild, zeigt die Komplexität und Vielfalt der Digitalisierungsstruktur der Jade Hochschule.
"Im Laufe der Jahre hat sich an der Hochschule ein komplexes System mit unterschiedlichsten IT-Anwendungen entwickelt. Zentrale Aufgabe des Hochschulrechenzentrums ist es, die wesentlichen Infrastrukturen und Services bereitzustellen und aktuell zu halten. Dabei sind immer auch die Grundsätze des Datenschutzes und der Informationssicherheit einzuhalten."
Zur Bündelung der Fachkompetenz in diesen Bereichen wurde im Februar 2021 mit Julia Großklaus die Stabstelle Datenschutzmanagement und im Oktober 2022 die Stabstelle für Informationssicherheit durch Henning Früchtenicht an der Jade Hochschule eingerichtet.
Neben der vom HRZ betreuten zentralen Infrastruktur und den zentralen Services, nutzen die Fachbereiche eine große Anzahl spezifischer IT-Anwendungen für Lehre, Forschung und in den Laboren. Insgesamt sind über 250 Server im Einsatz. Die Betreuung der fachspezifischen speziellen IT-Systeme ist nur durch intensiven Einsatz der sie nutzenden Fachbereiche leistbar.
Digitalisierungslandkarte schafft Überblick
In der nun vorliegenden Digitalisierungslandkarte ist als wesentlicher Bestandteil die zentrale Infrastruktur und die zugehörigen Services dargestellt, wie beispielsweise IT-Anwendungen zur Kommunikation und Zusammenarbeit, den Cloud-Systemen, der Veranstaltungs- und Raumverwaltung oder dem Webdienst. Wesentliche Verbindung innerhalb der Hochschulangehörigen wird durch die interne Kommunikation sichergestellt. Den Kontakt nach außen sichert die externe Kommunikation.
Die speziellen Anwendungen sind im oberen Teil des Schaubilds zu finden. Sie bedienen besondere Bedarfe der Fachbereiche sowie der Präsidium-Ressorts. Dazu gehören beispielsweise IT-Systeme zur Studierendenverwaltung, spezielle Forschungsmanagementanwendungen, Software für den Bereich Finanzen beziehungsweise der Personalverwaltung, u.v.m.
Immer auf dem aktuellsten Stand
„Die letzten Jahre haben gezeigt, wie dynamisch die Hochschule mit ihren IT-Systemen reagieren muss und kann“, erläutert Prof. Dr. Juliane Benra, Vizepräsidentin für Internationales, Digitalisierung und Mediensysteme. „Es werden sich auch zukünftig in der IT-Infrastruktur fortlaufend Veränderungen ergeben“. Um immer auf dem aktuellsten Stand zu sein, wird die vorliegende Digitalisierungslandkarte in regelmäßigen Abständen überarbeitet und ergänzt werden.
Für Rückfragen zu der Digitalisierungslandkarte stehen Thomas Deichmann und Prof. Dr. Juliane Benra zur Verfügung.